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„Allein die Gestaltung des Covers – ein biederer Mix aus aggressivem Rot und verschiedenen Grautönen – gebietet schon Vorsicht. Mehr noch: Es disqualifiziert das Buch, auch nur für Momentaufnahmen in irgendeiner Form von Privatsphäre einen Platz zu finden. Aber das muss es auch gar nicht. Denn die Abhandlung ‚Transfergeschäft der Fußballbundesliga‘ gehört nirgendwo sonst hin, als in die Chefzimmer der deutschen Fußballvereine, die ohnehin im Profi-Geschäft verankert sind oder sich nur mit Mühe als Amateurclub bezeichnen können. Und eben dort kann die Promotionsarbeit, die sich im Kern mit der Preisfindung im Transfergeschäft und der Spielerwertbestimmung beschäftigt, von größtem Nutzen sein. Beispielsweise konstruiert der Autor ein Motivations-Qualifikations-Portfolio, mit welchem sich durchaus praktikabel eine Leistungsprognose erstellen lässt. Einen Marcio Amoroso hätte es allein auf dieser Grundlage in Dortmund nie geben dürfen.“

Mathias Liebig

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